Unser Alltag wird immer schnelllebiger. Lange Pendelzeiten, Arbeitsstress und private Verpflichtungen spannen uns oftmals so sehr ein, dass wir kaum noch Zeit für Essen finden. Das schnelle Essen, das wir gerade noch in unserem Tag unterbringen ist aber problematisch für unseren Körper. Oft enthält es ein Übermaß an Kohlenhydraten, Fetten und industriellem Zucker. Dieses macht dem Körper auf lange Zeit schwer zu schaffen. Das wirkt sich auch auf unsere Leber aus. Noch schlimmer sind regelmäßiger Alkoholkonsum und regelmäßiges Rauchen.
Auf Dauer kann Ihre Leber erkranken und Sie mit einer Reihe von Symptomen plagen. Müdigkeit, Launigkeit, kognitive Beeinträchtigungen und der Verlust des eigenen Appetits sind nur einige der möglichen Folgen einer vernachlässigten Leber.
Zum Glück gibt es eine Lösung für eine gesündere Leber. Zum einem ist das der Verzicht auf die oben genannten Problemstoffe, aber auch eine gründliche Entgiftung der Leber.
In der breiten Öffentlichkeit hat das Entgiften einen gemischten Ruf. Zwar erkennen Viele die Vorzüge einer Entgiftung, doch bringen sie diese zu oft mit faden grünen Smoothies in Verbindung, die nach Kompost schmecken. Das muss allerdings nicht sein. Neben dem Grünzeug gibt es auch eine Reihe anderer Lebensmittel, die Ihnen bei der Entgiftung und einem gesünderen Lebensstil helfen können. Allen voran ist das der südasiatische Kurkuma.
Kann Kurkuma Ihrer Leber helfen?
Kurkuma wird aufgrund seiner vielseitig einsetzbaren Inhaltsstoffe seit einigen Jahren als Superfood hochgelobt. In erster Linie dafür verantwortlich ist das im Kurkuma enthaltene Curcumin. Bei Curcumin handelt es sich um einen sekundären pflanzlichen Wirkstoff, der in jeder Kurkumawurzeln vorhanden ist. Curcumin ist für eine Reihe von Wirkungen bekannt. Es gibt der Wurzel die starke gelbe Farbe, die oft beim Kochen und Einfärben von Textilien zum Einsatz kommt. Dazu ist es auch ein bioaktiver Stoff, der zahlreiche positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben kann. In erster Linie ist es für seine antioxidative, entgiftende und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Befürworter muten dem Wirkstoff aber noch viel mehr zu.
Wie weit die positiven Auswirkungen des Kurkumakonsums tatsächlich reichen, gilt es noch zu erforschen. Bis heute sind viele der allgemein angenommenen Wirkungen von Curcumin noch nicht wissenschaftlich gestützt worden. Doch gerade in den letzten 20 Jahren haben Forscher großen Aufwand betrieben, um den Wirkstoff Curcumin besser zu verstehen.
Aber nicht nur wegen des Curcumins vermag Kurkuma Ihrem Körper zu helfen. Zusätzlich sind es die zahlreichen Mineralstoffe in der Wurzel wie Kalium, Magnesium, Calcium und Natrium, die Ihrem Körper helfen können. Des Weiteren enthält Kurkuma eine hohe Konzentration der Vitamine C, B1 und B2.
Dieses Paket aus nützlichen Inhaltsstoffen soll Ihrer strapazierten Leber auf vielfältige Weise helfen. Das Wissenschaftsmagazin GEO merkt an, dass das Curcumin die Leber vor Giftstoffen schützen soll und bei der Regeneration von Leberzellen helfen kann. Eine ähnliche Funktion des Wirkstoffs ist bereits aus anderen Organen bekannt.
Auch bei fortgeschrittenen Entzündungen soll der Einsatz von Kurkuma nützlich sein. So kann die Gelbwurz sogar die Symptome einer Leberzirrhose lindern.
Oftmals ist eine Lebererkrankung nicht Folge von Ernährungsdefiziten oder einem ungesunden Lebensstil. Im Gegenteil. Viele Fälle von Leberproblemen sind auch auf die regelmäßige Einnahme von starken Tabletten zurückzuführen. Auch hier soll das indische Gewürz einen linderen Effekt haben.
Sogar Diabetiker sollen mit Kurkuma einige der vielen Begleiterkrankungen einer Diabetes behandeln können.
Studien über die Wirkung von Kurkuma auf Ihre Leber
Die entzündungshemmende und regenerative Wirkung von Kurkuma auf die Leber wurde in einer Vielzahl internationaler Studien untersucht. Bis jetzt bezogen sich noch viele auf Tierversuche, doch es liegen auch schon einzelne Untersuchungen mit menschlichen Proband*innen vor.
Die Carstens-Stiftung berichtete bereits 2013 von einer Studie an 60 Proband*innen, die versuchte die positive Wirkung von Kurkuma auf die Leber zu belegen. Das koreanische Forschungsteam, das sich dieser Studie angenommen hatte, wies am Ende des Untersuchungszeitraumes einen Rückgang der Schädigung der Leberzellen nach. Allerdings, so die Carstens-Stiftung, sei eine Proband*innenzahl von 60 zwar ausreichend für einen Fingerzeig, aber nicht genug für sichere Rückschlüsse auf die Wirkung von Kurkuma.
Eine weitere Studie zum gleichen Befund wurde 2016 unter der Leitung von Hwa-Young Lee veröffentlicht. Hier kamen zwar Ratten zum Einsatz, dennoch lassen die Resultate aufhorchen. Das Team um Lee kam zu dem Schluss, dass Kurkuma-Extrakt und Curcumin vor Leberverletzungen schützen, indem sie die Aktivität von schädlichen Stoffen reduzieren und entzündungshemmende Aktivitäten steigern.
Gerade zur Behandlung bestimmter Krankheitsbilder wird Kurkuma in der medizinischen Forschung immer interessanter. Erste wichtige Erkenntnisse lieferte eine Studie von White et al. aus dem Jahr 2019. Zwar konnte die Studie keine handfesten Erkenntnisse zur Behandlung von Lebererkrankungen liefern, doch stellten die Wissenschaftler fest, dass Kurkuma gegen das Krankheitsbild einer nicht-alkoholische Fettleber, einer Begleiterkrankung der Diabetes, helfen könnte.
Die vorliegenden Studienergebnisse haben noch ihre Fallstricke. Kleine Studiengrößen, fehlende Untersuchungen an menschlichen Proband*innen und noch unzureichend gesicherte Erkenntnisse behindern die endgültige Auswertung der Wirkung von Kurkuma auf die Leber. Was aber die Studien jetzt schon zeigen, ist, dass Curcumin ein vielversprechender Wirkstoff ist, der in Studien der frühen Stufe ausnahmslos überzeugen konnte. Über die tatsächlichen Benefits der Wurzel müssen kommende Studien noch entscheiden.
Mehr Erfahren: alle Informationen über Curcuma Proaktiv von Primal Harvest in: www.primalharvest.de/curcuma-proaktiv
Kurkuma als ayurvedisches Heilmittel
Jetzt wo wir wissen, dass Kurkuma tatsächlich ein vielversprechendes Mittel zur Bekämpfung von Lebererkrankungen, allen voran Entzündungssymptomen ist, bleibt noch zu verstehen, wie wir uns dieses Wissen am besten zunutze machen.
Massenfähige Medikamente mit Kurkumabestandteilen gibt es in Deutschland noch nicht. Das liegt am Stand der Forschung und der langen Entwicklungszeit von Medikamenten, bis sie letztlich zugelassen werden. Also müssen wir uns für die praktische Anwendung an eine Disziplin wenden, in der die Verwendung von Kurkuma bereits geläufig ist. Das wäre die Ayurveda.
Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst. Sie wird bereits seit tausenden von Jahren praktiziert und ist nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dennoch genießt sie bis heute große Akzeptanz in ihrer Heimat, Indien, aber auch in Deutschland. Hierzulande gibt es Hunderte ayurvedische Praxen, die sich der traditionellen Heilkunst angenommen haben. Attraktiv ist sie vor allem, weil sie den Körper ganzheitlich betrachtet und in der Regel Wirkstoffe benutzt, die kaum bis keine Nebenwirkungen haben. Zu diesen zählt auch Kurkuma.
Ayurveda wird in Teilen auch von ausgebildeten Wissenschaftlern gestützt. So hat Prof. Dr. Sigrun Chrubasik-Hausmann von der Uniklinik Freiburg das ayurvedische Heilmittel unter die Lupe genommen und die ausgewiesene Wirkung nicht komplett abgewiesen. Sie weist lediglich auf die noch wackeligen wissenschaftlichen Beine hin, auf denen die Wirkung der ayurvedischen Methode steht.
In der traditionellen indischen Heilkunst wird Kurkuma normalerweise als Pulver genutzt. Dieses kann Gerichten oder Getränken beigemischt werden. Gelegentlich wird es auch in Öle eingearbeitet, die dann auf die Haut aufgetragen werden. Für die Behandlung von Leberbeschwerden müsste das Curcumin selbstverständlich über die Ernährung aufgenommen werden. Das wäre über kurkumahaltige südasiatische Gerichte, allen voran Currys, oder die eingangs erwähnten Kurkumashots möglich.
Mehr Erfahren: alle Informationen über Curcuma Proaktiv von Primal Harvest in: www.primalharvest.de/curcuma-proaktiv
Nahrungsergänzungsmittel mit Kurkuma – Nehmen Sie Kurkuma als Supplement ein
Die zusätzliche Einnahme von Kurkuma bringt leider auch ihre Probleme mit sich. Kurkuma lässt sich auf Dauer eher schwierig in die deutsche Küche einbringen. Zudem müssen Sie stets darauf achten, dass Ihr Körper das Kurkuma richtig absorbieren kann. Das gelingt durch die Beimischung von Schwarzem Pfefferextrakt. Dieser enthält Piperin, welches dem Körper die Aufnahme großer Mengen Curcumin ermöglicht. Ohne das Piperin würden die größten Mengen Curcumin vom Körper ungenutzt bleiben.
Viel simpler ist die Einnahme von Kurkuma über Nahrungsergänzungsmittel. Am gängigsten sind dort Kapseln, weil sie am einfachsten zu portionieren und einzunehmen sind. Auch Studien deuten an, dass eine Einnahme von Kurkumasupplementen eine bessere Wirkung hat. So können Sie Curcuma Proaktiv-Kapseln beispielsweise zweimal täglich mit einem Glas Wasser oder einer leichten Mahlzeit einnehmen. Diese lassen sich wunderbar ohne Abstriche in jede Küche einbringen und beinhalten bereits das zur Verarbeitung unverzichtbare Piperin.
Darüber hinaus enthalten Kurkuma-Supplemente eine deutlich höhere Dosierung von Kurkuma. Während eine Kurkumawurzel in aller Regel eine Konzentration von etwa 5% Curcumin enthält, sind es bis zu 95% Konzentration in den Nahrungsergänzungsmitteln.
Mehr Erfahren: alle Informationen über Curcuma Proaktiv von Primal Harvest in: www.primalharvest.de/curcuma-proaktiv
Im Vergleich zum regelmäßigen Kauf von Bio-Kurkuma ist die Nutzung von Kapseln nicht nur effektiver, sondern auch kostengünstiger.
Für einen niedrigeren Preis bekommen Sie ein besser anwendbares Produkt, das Sie zudem zu besseren Resultaten führt. Nutzen Sie die Chance und probieren Kurkuma aus. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln dieser Art verläuft normalerweise ohne Nebenwirkungen, denn: Im Gegensatz zu herkömmlichen Medikamenten weist Kurkuma bei der Behandlung von Beschwerden keine Nebenwirkungen auf. Wenn Sie Kurkuma zur Behandlung bestimmter Krankheitsbilder einsetzen wollen, ist ein Gespräch mit Ihrem Hausarzt aber dennoch unabdingbar. Mit diesem sollten Sie die genaue Dosierung und Einnahme absprechen, da eine zu hohe Dosierung auch gegenteilige Effekte haben kann.
Und noch ein Tipp, wenn Sie sich zur Einnahme von Kurkuma-Supplementen entschließen: Bleiben Sie am Ball! Bei den ersten Anwendungen werden Sie wahrscheinlich noch keine starken Effekte auf Ihre Leber wahrnehmen. Doch nach mehreren Monaten wird Ihre Leber verbunden mit einem gesünderen Lebensstil mit großer Wahrscheinlichkeit in einer deutlich besseren Verfassung sein. Mit einer täglichen Prise Kurkuma und einem langen Atem führen Sie Ihre Leber zu mehr Gesundheit!