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Kurkuma und seine Wirkung – Hilft es Ihren Haaren und Ihrer Kopfhaut?

Hierzulande ist Kurkuma eher für seinen Einsatz in der Küche bekannt. Das Gewürz, das Ihrem Essen einen kräftigen aromatischen Geschmack verleiht, ist aber noch für so viel mehr bekannt. Allerdings ist Kurkuma im südasiatischen Raum nicht nur als Gewürz bekannt, sondern Kurkuma ist ebenso Populär für andere positive Wirkungen, die es für den Menschen hat. Es wird unter anderem als Mittel gegen Haarausfall und zur Förderung von Haarwachstum. In traditioneller Ayurveda Medizin ist Kurkuma fester Bestandteil und wird als zur Behandlung von Beschwerden mit Haaren und Kopfhaut angewandt. Trotzdem stellt sich die Frage „Hilft es Ihren Haaren und Ihrer Kopfhaut“? Im folgenden Artikel wollen wir versuchen diese Frage zu beantworten.

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist ein aus Südostasien stammendes Ingwergewächs. Das Rhizom der Kurkumapflanze wird bereits seit Jahrhunderten als Farbstoff, Gewürz und als Heilmittel in Asien verwendet. Insbesondere als Heilmittel hat Kurkuma in den letzten Jahrzehnten auch in Europa an Bedeutung gewonnen. 2020 wurde Kurkuma als pflanzliches Arzneimittel in das Deutsche Ärztebuch aufgenommen und auch viele Studien untermauern die traditionellen Behauptungen der medizinischen Wirkungen bestimmter Komponenten der Pflanze.

Diese Komponenten werden als Curcuminoide bezeichnet. Curcumin, eins dieser Komponenten wurde wissenschaftlich bereits intensiver untersucht und gilt als bioaktive Substanz, die starke entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen hat.

Neben dem Curcumin enthält Kurkuma zahlreiche wichtige Mineralien, eine Menge Vitamin C und eine Reihe weiterer Nährstoffe, die dem Körper förderlich sein können. In Bezug auf Haare und Kopfhaut fanden ebenfalls einige Untersuchungen statt, die im Folgenden genauer erläutert werden.

Welche Wirkungen kann Kurkuma auf die Haare und die Kopfhaut haben?

Die Forschungen bezüglich der Wirkungen von Kurkuma auf das Haar und die Kopfhaut sind zu Zeit noch gering, allerdings existieren einige Studien, die darauf hindeuten, dass Kurkuma positive Wirkungen auf das Haarwachstum, sowie die Kopfhautgesundheit haben kann.

Eine Studie von 2018 konnte beispielsweise eine positive Wirkung bei der Behandlung von Kopfhaut-Psoriasis feststellen. Kurkuma konnte die Symptome der Hautkrankheit, die sich in Schuppenbildung und Ausschlag äußern, verbessern. Kopfhaut-Psoriasis kann auch temporelen Haarausfall zur Folge haben.

In früheren Studien gibt es unter anderem Hinweise darauf, dass Curcumin einen Einfluss auf das Level an Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) im menschlichen Körper haben kann.

In einer Studie von 2012 wurde die Wirkung von Kurkuma auf das Haarwachstum bei 87 Männern mit Glatze untersucht. Innerhalb des Untersuchungszeitraumes führte der Einsatz von Kurkumabestandteilen zu einem Rückgang des Haarausfalls am Hinterkopf und regte sogar das Wachstum von neuem Haar an.

In diesem Zusammenhang ergab eine Studie 2018, dass Curcumin den Testosteron- sowie den DHT-Spiegel senkt. Dies kann Relevanz für durch DHT provozierten Haarausfall haben. DHT kann sich bei einigen Menschen an die Androgenrezeptoren der Kopfhaut binden, was zur einer Hemmung des Haarwachstums führt.

Insgesamt gibt es zwar noch nicht viele Forschungsarbeiten über Kurkuma und Haarwachstum, aber die Ergebnisse der vorhandenen Studien sind sicherlich vielversprechend.

Auch wenn es noch zu wenig Untersuchungen gibt, die die positive Wirkung von Kurkuma auf das Haarwachstum belegen, so geben die vorhandenen Ergebnisse einen positiven Ausblick. Kurkuma scheint ein vielversprechendes Mittel in Bezug auf das Haarwachstum zu sein, allerdings kann es noch nicht als wissenschaftlich belegtes Mittel zur Behandlung von Haarausfall oder zur Förderung des Haarwachstums sein. Werden die Jahrtausenden langen Erfahrungen aus der Ayurveda Medizin in Zusammenhang mit den bereits vorhandenen wissenschaftlichen Ergebnissen betrachtet, so scheint Kurkuma ein sicheres, natürliches Mittel, dass positive Effekte auf das Haar haben kann.

Kann Kurkuma gegen Haarausfall helfen?

Das Team um Pumthong hat in einer ausführlichen Studie einen Zusammenhang zwischen dem Einsatz von äußerlich angewendetem Kurkuma und der Verlangsamung von Haarausfall und der Anregung von neuerlichem Haarwachstum festgestellt. Die Studie bestätigte die positive Wirkung von Kurkuma auf die Kopfbehaarung von Männern. Doch welche Stoffe sind dafür verantwortlich und wie kommen sie dem Kopf zugute?

Die positive Wirkung auf die Haare kann wohl über mehrere Wege auftreten. Zum ersten trägt Kurkuma mit seinen Wirkstoffen zur Gesundheit des gesamten Körpers bei. So soll eine regelmäßige Einnahme bei Patienten mit gesundheitlich bedingtem Haarausfall das zurückgegangene Haarwachstum wieder anregen. Das geschieht über die Stärkung des gesamten Immunsystems und wichtiger körperlicher Funktionen. In diesem Fall ist eine Aufnahme des Curcumins über die Ernährung vorgesehen.

Die oben erwähnte Studie trug dagegen eine Ölmischung auf die Kopfhaut von Patienten auf. Die förderlichen Resultate kamen dabei durch eine Mischung aus Curcuma aeruginosa und Minoxidil zustande.

Wichtige Nährstoffe des Kurkuma, die für die guten Studienergebnisse verantwortlich sein können sind neben dem wichtigen Curcumin, wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen und die B-Vitamine, die für die Unterstützung von Haarwachstum bekannt und in Kurkuma enthalten sind.

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Kann Kurkuma gegen Schuppen helfen?

Wirkung von Kurkuma auf die Haare

Die förderlichen Effekte der Kurkumaeinnahme sind nicht nur auf die anregende Wirkung des Kurkuma auf das Haarwachstums selbst beschränkt. In zahlreichen Fällen ist es nicht erblich bedingter Haarausfall oder eine schwere Krankheit, die die Probleme beim Haarwuchs hervorrufen. Ebenso auslösend kann eine ungesunde Kopfhaut sein.

Entzündungen und die übermäßige Schuppenbildung können bei Betroffenen ein Unwohlsein auslösen, das sie mit häufigem Kratzen zu beheben versuchen. Damit schaden sie aber ihrer Kopfhaut und ihrem Haarwachstum. Bei dieser Problematik gilt es also nicht das Haarwachstum selbst, sondern die Rahmenbedingungen für ein besseres Haarwachstum zu verbessern.

Auch für diesen Zweck kann Kurkuma zum Einsatz kommen. Neben seiner haarwuchsanregenden Wirkung ist die südasiatische Gelbwurzel nämlich auch ein natürlicher Entzündungshemmer.

Wie die Apotheken Umschau nahelegt, ist Kurkuma ein gutes Mittel zur Entzündungshemmung. Auch dafür ist das in der Wurzel enthaltene Curcumin verantwortlich. Dessen Wirkung ist neben anderen Fähigkeiten auch antientzündlich. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Curcumin an Enzyme bindet, die Entzündungen auslösen. Durch diese Bindung werden Entzündungen vermindert bzw. komplett vermieden. Entzündungen können unter anderem Haarausfall zur Folge haben.

Die übermäßige Schuppenbildung, zum Beispiel infolge einer Schuppenflechte, wird in der Medizin als entzündliche Erkrankung behandelt. Die entzündungsartigen Symptome einer Schuppenflechte werden durch das Enzym Phosphorylase-Kinase ausgelöst. Dieses ist übermäßig aktiv und löst die lästige Pilzbildung auf der Kopfhaut aus.

Das im Kurkuma enthaltene Curcumin ist in der Lage die Phosphorylase-Kinase zu binden und lindert somit effektiv die Symptome der Schuppenflechte.

Darüber hinaus ist Kurkuma auch ein natürliches Antiseptikum und kann sogar bei der Verheilung der verwundeten Kopfhaut im Anschluss an eine Schuppenflechte Abhilfe schaffen.

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Fazit – Kurkuma, Haare und Kopfhaut

Auch wenn die Medizin noch an den Anfängen der Forschung bezüglich der Wirkung von Kurkuma steht erscheinen die bereits existierenden Studienergebnisse sehr vielversprechend. Dass Kurkuma allgemein eine positive Wirkung auf Haut, Haare und die allgemeine Gesundheit hat, ist in der traditionellen fernöstlichen Medizin allerdings unumstritten. Dort schwört man seit Jahrhunderten auf die gelbe Wurzel, die nicht nur Ihr Essen schmackhaft macht, sondern auch Ihrem Körper auf ganzheitliche Weise hilft.

Ob bei Entzündungen, Allergien, Diabetes, Krebs und vielem mehr, Kurkuma hat seine Wirkung bereits auf vielfältige Weise unter Beweis gestellt. Am beeindruckendsten ist, dass die Anwendung von Kurkuma scheinbar ohne Nebenwirkungen möglich ist. So können Sie Kurkuma völlig risikofrei testen und sehen, ob das Wundermittel die von Ihnen erwünschte Wirkung hervorruft.

Wenn Sie nicht gerade zu Kurkuma in seiner Rohform greifen oder ihn als Pulver in Ihre Gerichte einbinden wollen, können Sie auch auf eine Reihe effektiver Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Viele Studien suggerieren zu dem, dass höhere Dosen eine signifikantere Wirkung in bestimmten Bereichen hat.

Sie können zu sogenannten Curcuma Kapseln greifen, die Ihren täglichen Bedarf an den positiven Inhaltsstoffen Kurkumas decken, sodass sich auch bei Ihnen positive Erfolge in Bezug auf Ihre Haare und Kopfhaut zeigen kann. Das positive an Nahrungsergänzungsmitteln ist neben der höheren Dosierung auch die erleichterte Einnahme, bei der meist nur eine Kapsel geschluckt werden muss und somit auch von den positiven Effekten profitiert werden kann, wenn gerade kein Bedarf nach einem mit Kurkuma versetzten Gericht besteht. In den markierten Kapseln, die laut einigen Testberichten am besten abschneiden ist eine besonders hohe Konzentration des Wirkstoffes Curcumin enthalten. Kurkumarhizome enthalten bis normalerweise ca. 5% Curcumin. Die Kapseln dagegen weisen eine Konzentration von ca. 95% auf. Nützlich ist auch die Beimischung von Schwarzem Pfeffer, da dessen Extrakt den Wirkstoff Piperin enthält, der dem Körper die Aufnahme von Curcumin erleichtert. Das Piperin macht das Curcumin für den Körper bioverfügbar, da ansonsten der größte Teil des Curcumins überhaupt nicht verarbeitet werden könnte.

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Bei einer regelmäßigen Einnahme über mehrere Monate können die in den Studien beobachteten Wirkungen einsetzen. Langfristig können Nahrungsergänzungsmittel, wie Curcuma Proaktiv, dass in Tests als überdurchschnittlich gut empfunden wurde, Haarausfall reduzieren, das Wachstum neuer Haare fördern und Entzündungen, die u. a. auf der Kopfhaut auftreten, reduzieren.

Kurkuma hat sich somit den Titel eines Superfoods redlich verdient!

Renate Becker – Reizdarmselbsthilfe

Renate Becker

Gründerin reizdarmselbsthilfe.org

Frau Becker hat das Selbsthilfe-Portal „Reizdarmselbsthilfe“ gegründet und freut sich auf Ihre Fragen und Kommentare an info[at]reizdarmselbsthilfe.org.